1999 - Offizieller Oktoberfestkrug mit Zinndeckel, Jahrgangskrug, Plakatmotiv

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OA-JKM 1999

Dies ist ein offizieller Oktoberfestkrug, Plakatmotiv, Plakatmotivkrug, Jahreskrug, Steinzeug-Festkrug aus dem Jahr 1999 mit 1 Liter Fassungsvermögen und Zinndeckel.

Motiv vom Zinndeckel: König Ludwig I. von Bayern

Der bayerische Monarch, dem München und auch die Welt der Bierliebhaber eigentlich das Oktoberfest verdankt, ist auf dem Zinndeckel des Oktoberfestkruges 1999 verewigt. Weil nämlich der damalige Kronprinz Ludwig seine Therese von Sachsen-Hildburghausen am 12. Oktober 1810 heiratete, veranstaltete man 5. Tagespäter auf einer Wiese vor den Toren der Stadt ein Pferderennen. Die Festwiese erhielt den Namen der Braut, das Fest gefiel so gut, dass es zur ständigen jährlichen Einrichtung wurde.

Weitere Informationen
Jahr 1999
Motiv "Zwei auf einem Karusselpferd reitende Maßkrüge"
Zinndeckel mit Zinndeckel
Fassungsvermögen 1. Liter
Vertrieb Oktoberfestartikel.de
Entwurf Rosa Juchniewitz & Tadeusz Grabowski
Höhe 20,5
Breite 11
Auflage limitierte Stückzahl
Marke Oktoberfestartikel.de
Hersteller Rastal
EAN 4059772000936
Artikeleigenschaften Begehrtes Souvenir, der Jahreskrug des Oktoberfests München

Ludwig erblickte als Sohn des späteren Königs Maximilian I. am 25.8. 1786 in Straßburg das Licht der Welt und folgte 1825 seinem Vater auf den Thron Bayerns. Der „patriarchalische Romantiker“ machte als König München zum geistigen und kulturellen Zentrum Bayerns, unter ihm ‚wurde die Stadt künstlerischer Mittelpunkt Deutschlands.

Ludwig war Bauherr. des Odeonsplatzes mit der Feldherrenhalle, des Königplatzes mit Glyptothek und Propyläen, der Alten und der Neuen Pinakothek. Nachseinen Vorgaben und Vorstellungen gestalteten.

Klenze und von Gärtner die Maxvorstadt seiner Residenzstadt mit der prächtigen Ludwigstraße als Lebensader. Aber auch für das Germanische Museum in Nürnberg gilt Ludwig I. als geistiger Urheber. Er begeisterte sich für den Freiheitskampf der Griechen gegen die Türken, sein Sohn Otto wurde 1832 griechischer.

König und man sagt, Ludwig hätte deshalb ‚auch das „i“ im Namen Bayerns durch das Ypsilon ersetzen lassen.

König Ludwigs zunächst liberale Politik nahm nach 1830 reaktionäre Züge an, er musste schließlich unter dem Druck der Opposition - verstärkt durch seine Affäre mit der Tänzerin Lola Montez - zugunsten seines. Sohnes: Maximilian am 20. 3. 1848 zurücktreten. Ludwig starb am 29. 2. 1868 in Nizza. Aufgrund seiner Aufgeschlossenheit für Kunst und Kultur sowie seiner Begeisterung für die Antike und intellektueller Auseinandersetzung mit ihr sagte Goethe über Ludwig 1: „Da sehen Sie einen. Monarchen, der neben der königlichen Majestät seine angeborene schöne Menschennatur gerettet hat.“

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